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Tag: Gedichte
Poesie
Zur Zeit sitz ich manchmal abends am PC und lese mir selber laut Gedichte vor - ich liebe es, Gedichte zu rezitieren.... Und heute im Gottesdienst bei der Mittleren hat einer der Pfarrer auch das wunderbare Gedicht von Hermann Hesse vorgelesen.... Und jedem Anfang ist ein Zauber inne..... So schön! Das muß ich doch unbedingt gleich mit Euch teilen.....
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Hermann Hesse - Stufen
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Hermann Hesse - Stufen
Wie jede Blüte welkt
und jede Jugend dem Alter weicht,
blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in and're, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen,
der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten!
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen!
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewohnheit sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
uns neuen Räumen jung entgegen senden,
des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Jeanie 16.09.2009, 00.33 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schätze
Hier am Schreibtisch liegen mitten im Chaos zwei Schätze:
Es sind zwei chinesische Tagebücher, die in den 70ern so modern waren... randvoll geschrieben mit wunderbaren Gedichten, Songtexten, Zitaten....
In jeder Seite stecken so viele Erinnerungen, so viele Teenie-Tränen, soviel Herzschmerz aber auch so viel Freude... Um wieviel schöner ist es doch, in diesen liebevoll gehüteten Büchlein zu blättern, die manchmal verwischte Tinte zu sehen, den schwachen Geruch von den hunderten abgebrannter Räucherstäbchen wahrzunehmen, den Geschmack des Tees wieder auf der Zunge zu spüren, die damals schon geweinten Tränen wieder aufsteigen zu spüren, das Kribbeln im Bauch zu fühlen.... als hier am seelenlosen Monitor meine "gesammelten Werke" anzuklicken....
Ich muß unbedingt wieder so ein schönes Buch besorgen und meine gehorteten Gedichte mit Hand eintragen... was für eine schöne Aufgabe für lange Herbstabende - auch wenns nie wieder so sein wird wie früher....
Es sind zwei chinesische Tagebücher, die in den 70ern so modern waren... randvoll geschrieben mit wunderbaren Gedichten, Songtexten, Zitaten....
In jeder Seite stecken so viele Erinnerungen, so viele Teenie-Tränen, soviel Herzschmerz aber auch so viel Freude... Um wieviel schöner ist es doch, in diesen liebevoll gehüteten Büchlein zu blättern, die manchmal verwischte Tinte zu sehen, den schwachen Geruch von den hunderten abgebrannter Räucherstäbchen wahrzunehmen, den Geschmack des Tees wieder auf der Zunge zu spüren, die damals schon geweinten Tränen wieder aufsteigen zu spüren, das Kribbeln im Bauch zu fühlen.... als hier am seelenlosen Monitor meine "gesammelten Werke" anzuklicken....
Ich muß unbedingt wieder so ein schönes Buch besorgen und meine gehorteten Gedichte mit Hand eintragen... was für eine schöne Aufgabe für lange Herbstabende - auch wenns nie wieder so sein wird wie früher....
Jeanie 29.08.2008, 00.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Zufallsspruch:
Lebensweisheit beginnt dann, wenn wir das Anderssein der Anderen akzeptieren können.
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Die wir lieben
sind nur geborgt,
wann sie gehen,
entscheiden wir nicht.
Wir entscheiden,
ob wir die Erinnerung
als Geschenk annehmen wollen


Warum Hexenhaus??? Weil das Häuschen das wir gemietet haben so aussieht. Es ist ein kleines, sehr verwinkeltes Häusle, hier ein Treppchen, dort ein Absatz, die Zimmer sind winzig und beim Einzug hatten wir nur 2 Ölöfen und im Bad ein Mordstrum an Boiler, den man erst mal stundenlang einheizen mußte um duschen oder baden zu können. Der Riesengarten steht voller Bäume und Büsche, total wild.




Ich liebe diesen Song ! Erinnert mich a